Unter dieser Rubrik werden wir immer aktuelle Tiere vorstellen, bei denen wir eine Patenschaft für besonders notwendig erachten. Wir stellen kurz das Tier und seine
Geschichte vor und teilen natürlich auch mit, für was die Übernahme Patenschaft eingesetzt werden soll und geben den Kontakt an, wo dieses gerade Tier aktuel untergebracht ist.
Die Übernahmen aller hier vorgstellten Patenschaften sind selbstverständlich ebenfalls steuerlich absetzbar, sofern Sie über einen eingetragenen und gemeinnützig
anerkannten Verein abgewickelt werden. Hierbei gelten die gleichen Bedingungen wie für „normale
Geldspenden“.
Mit einer einmaligen oder regelmäßigen Geldspende in Form einer Futterpatenschaft können die Tierschützer vor Ort ihren
Tierpaten ausreichend Futter und ggf. Streu besorgen, um diesen einen vollen Monat lang satt zu machen. Wie sagt man auch so schön: Liebe geht durch den Magen.
Die wirksamste Form zur Eindämmung des Elends der Straßentiere ist deren Kastration. Damit wird die sonst unaufhörliche Welle ungewollter Vermehrungen der Streuner
unterbrochen und damit auch das unendliches Leid im Kampf um Futter, Reviere und gegen Krankheiten und Gewalt von Tierhassern effizient gelindert. Ihre Kastrationsspende ist einmalig und wird zur
Bezahlung der anfallenden Tierarztkosten für die Operation und ggf. notwendige Nachsorge verwendet. Sie helfen damit nicht nur diesem Tier, sondern vor allem auch allen anderen Streunern und auch
den Tierschützern, die andernfalls das Ausmaß an kranken, hungernden oder verletzten Tieren nicht mehr bewältigen können.
Tagtäglich werden Streuner von unseren Tierschützern auf der Straße gefunden oder von Privatpersonen abgegeben, weil man sich aus unterschiedlichsten Gründen nicht
mehr um sie kümmern kann oder möchte. Sie können diesen Tieren mit Ihrer einmaligen Spende eine Identität schenken, indem Sie einen passenden Namen auswählen. Somit sind Sie mit Ihrem Paten für
immer verbunden.
Bei unbekannten Impfstatus ist es im Regelfall notwendig, das neu aufgenommene Tiere bei den Tierschützern vor Ort zunächst
vorrübergehend in Quarantäne gehalten und vor der Zusammenführung mit den anderen Tieren grundimmunisiert werden. Dies dient dazu, das Ausbreitungsrisiko von Seuchen und Krankheiten zu
minimieren. Zu der Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit von verschiedenen Impfungen gibt es teils kontroverse Diskussionen. Schon allein aus Kostengründen wird sich das Impfen daher auf
Grundimmunisierungen bzw. Pflichtimpfungen beschränken. Wenn Sie als einmalige Spende eine Impfpatenschaft für ein Tier übernehmen, unterstützen Sie damit die verantwortungsvolle Vorsorgemaßnahme
und ermöglichen ihm ein hoffentlich langes und gesundes Leben.
